Sascha Wolf: Unterschied zwischen den Versionen

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Sascha Wolf (* 03.09.1971) war der überragende ETB-Torjäger in den Jahren 2004 bis 2008 und wurde von den [[ETB-Fan]]s dreimal in Folge zum [[ETB-Spieler des Jahres]] gewählt.
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Sascha Wolf bestritt in der Saison 1998/1999 für den [[FC Schalke 04]] insgesamt 14 Spiele in der ersten Bundesliga und erzielte dabei drei Tore. Anschließend wechselte er zu [[Rot-Weiss Essen]], wo zunächst ein Leistungsträger war, später aber in die Landesliga-Reserve aussortiert wurde und Gerüchten zufolge rote Karten sammelte, um möglichst wenig auf diesem erbärmlichen Niveau spielen zu müssen.
 
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Sascha Wolf (* 03.09.1971) war der überragende ETB-Torjäger in den Jahren 2004 bis 2008 und wurde von den [[ETB-Fan]]s dreimal in Folge zum [[ETB-Spieler des Jahres]] gewählt.
Sascha Wolf bestritt in der Saison 1998/1999 für den [[FC Schalke 04]] insgesamt 14 Spiele in der ersten Bundesliga und erzielte dabei drei Tore. Anschließend wechselte er zu [[Rot-Weiss Essen]], wo zunächst ein Leistungsträger war, später aber in die Landesliga-Reserve aussortiert wurde und Gerüchten zufolge rote Karten sammelte, um möglichst wenig auf diesem erbärmlichen Niveau spielen zu müssen.


Unter tätiger Mithilfe der [[Faninitiative Regionalliga]] erlöste der ETB Sascha Wolf im Sommer 2004 von seinen Leiden und holte ihn an den [[Uhlenkrug]]. Hier erlebte Sascha Wolf seinen zweiten Frühling und erzielte in 128 [[Oberliga Nordrhein|Oberliga]]-Spielen sagenhafte 83 Tore. Zusammen mit [[Abdou-Nassirou Ouro-Akpo]] und [[Markus Katriniok]] bildete Sascha Wolf phasenweise das magische Dreieck des [[ETB Schwarz-Weiß]].
Unter tätiger Mithilfe der [[Faninitiative Regionalliga]] erlöste der ETB Sascha Wolf im Sommer 2004 von seinen Leiden und holte ihn an den [[Uhlenkrug]]. Hier erlebte Sascha Wolf seinen zweiten Frühling und erzielte in 128 [[Oberliga Nordrhein|Oberliga]]-Spielen sagenhafte 83 Tore. Zusammen mit [[Abdou-Nassirou Ouro-Akpo]] und [[Markus Katriniok]] bildete Sascha Wolf phasenweise das magische Dreieck des [[ETB Schwarz-Weiß]].
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Bei den [[ETB-Fan]]s war Wolf nicht nur wegen seiner Treffsicherheit ungemein beliebt, auch sein enormer Wille war mehr als beeindruckend. In der Saison 2006/07 beispielsweise ließ sich die ''ETB-Tormaschine'' in einem Heimspiel gegen den KFC Uerdingen nach einem Nasenbeinbruch nicht auswechseln und köpfte sogar noch das 2:1-Siegtor. Auch das sympathische und höchst fan-freundliche Auftreten neben dem Platz machte Wolf zum [[Publikumsliebling]].
Bei den [[ETB-Fan]]s war Wolf nicht nur wegen seiner Treffsicherheit ungemein beliebt, auch sein enormer Wille war mehr als beeindruckend. In der Saison 2006/07 beispielsweise ließ sich die ''ETB-Tormaschine'' in einem Heimspiel gegen den KFC Uerdingen nach einem Nasenbeinbruch nicht auswechseln und köpfte sogar noch das 2:1-Siegtor. Auch das sympathische und höchst fan-freundliche Auftreten neben dem Platz machte Wolf zum [[Publikumsliebling]].


2008 wechselte Wolf zur Reserve von Fortuna Düsseldorf, kam dort aber wegen zahlreicher Verletzungen genauso wenig zum Zug, wie später bei [[Westfalia Herne]]. Sascha Wolf arbeitete in Herne auch als Co-Trainer, wurde 2011 aber gemeinsam mit Chef-Trainer [[Klaus Täuber]] von seinen Aufgaben entbunden. Danach verlor sich seine Spur bis zum Sommer 2015, doch als Co-Trainer des VfB Günnigfeld tauchte Wolf wieder auf (siehe Weblink). Seit Juli 2016 war Wolf Cheftrainer der Wattenscheider Vorstädter in der [[Landesliga]], im März 2019 wurde er entlassen - was den Abstieg des VfB nicht verhindern konnte.
2008 wechselte Wolf zur Reserve von Fortuna Düsseldorf, kam dort aber wegen zahlreicher Verletzungen genauso wenig zum Zug, wie später bei [[Westfalia Herne]]. Sascha Wolf arbeitete in Herne auch als Co-Trainer, wurde 2011 aber gemeinsam mit Chef-Trainer [[Klaus Täuber]] von seinen Aufgaben entbunden. Danach verlor sich seine Spur bis zum Sommer 2015, doch als Co-Trainer des VfB Günnigfeld tauchte Wolf wieder auf.<ref>[http://www.reviersport.de/311721---vfb-guennigfeld-sascha-wolf-neue-co-trainer.html Reviersport-Bericht zu Sascha Wolf]</ref> Seit Juli 2016 war Wolf Cheftrainer der Wattenscheider Vorstädter in der [[Landesliga]], im März 2019 wurde er entlassen - was den Abstieg des VfB nicht verhindern konnte. Zur Spielzeit 2022/23 wurde Sascha Wolf Trainer der Sportfreunde Bulmke, im Mai 2024 führte er die Gelsenkirchener in die Bezirksliga. Dabei kam es zu einem Entscheidungsspiel gegen den VfB Kirchhellen, das vor rund 3.000 Besucherinnen und Besuchern ausgetragen wurde und nach dem Abpfiff unschöne Randerscheinungen mit sich brachte.<ref>[https://www.reviersport.de/fussball/kreisliga/a605567---kreisliga-a-tumulte-polizeieinsatz-aufstiegsspiel-wirklich-traurig.html Bericht zum Entscheidungsspiel Bulmke - Kirchhellen]</ref>


== Erfolge ==
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* Er hat die Haare schön!
* Er hat die Haare schön!
* Die ETB-Zeit ist offenbar spurlos an ihm vorübergegangen (siehe Weblink 2).
* Die ETB-Zeit ist offenbar spurlos an ihm vorübergegangen.<ref>[https://www.reviersport.de/fussball/regionalliga/a549263---sascha-wolf-finde-rivalitaet-zwischen-schalke-rwe-uebertrieben.html Der Reviersport nennt Sascha Wolfs Lieblingsvereine]</ref>


== Weblink ==
== Weblinks ==


* [http://www.reviersport.de/311721---vfb-guennigfeld-sascha-wolf-neue-co-trainer.html Reviersport-Bericht zu Sascha Wolf]
<references />
* [https://www.reviersport.de/fussball/regionalliga/a549263---sascha-wolf-finde-rivalitaet-zwischen-schalke-rwe-uebertrieben.html Der Reviersport nennt Sascha Wolfs Lieblingsvereine]


== Galerie ==
== Galerie ==

Aktuelle Version vom 31. Mai 2024, 10:49 Uhr

Sascha Wolf. Ein echter Kerl.
TuRU Düsseldorf - ETB 1:0, 21.10.2007. (Foto: LesPaul)

Person[Bearbeiten]

Saison Spiele Tore R/GR
04/05 33 25 0/0
05/06 33 25 0/0
06/07 33 23 0/0
07/08 29 10 0/0

Sascha Wolf (* 03.09.1971) war der überragende ETB-Torjäger in den Jahren 2004 bis 2008 und wurde von den ETB-Fans dreimal in Folge zum ETB-Spieler des Jahres gewählt.

Sascha Wolf bestritt in der Saison 1998/1999 für den FC Schalke 04 insgesamt 14 Spiele in der ersten Bundesliga und erzielte dabei drei Tore. Anschließend wechselte er zu Rot-Weiss Essen, wo zunächst ein Leistungsträger war, später aber in die Landesliga-Reserve aussortiert wurde und Gerüchten zufolge rote Karten sammelte, um möglichst wenig auf diesem erbärmlichen Niveau spielen zu müssen.

Unter tätiger Mithilfe der Faninitiative Regionalliga erlöste der ETB Sascha Wolf im Sommer 2004 von seinen Leiden und holte ihn an den Uhlenkrug. Hier erlebte Sascha Wolf seinen zweiten Frühling und erzielte in 128 Oberliga-Spielen sagenhafte 83 Tore. Zusammen mit Abdou-Nassirou Ouro-Akpo und Markus Katriniok bildete Sascha Wolf phasenweise das magische Dreieck des ETB Schwarz-Weiß.

Bei den ETB-Fans war Wolf nicht nur wegen seiner Treffsicherheit ungemein beliebt, auch sein enormer Wille war mehr als beeindruckend. In der Saison 2006/07 beispielsweise ließ sich die ETB-Tormaschine in einem Heimspiel gegen den KFC Uerdingen nach einem Nasenbeinbruch nicht auswechseln und köpfte sogar noch das 2:1-Siegtor. Auch das sympathische und höchst fan-freundliche Auftreten neben dem Platz machte Wolf zum Publikumsliebling.

2008 wechselte Wolf zur Reserve von Fortuna Düsseldorf, kam dort aber wegen zahlreicher Verletzungen genauso wenig zum Zug, wie später bei Westfalia Herne. Sascha Wolf arbeitete in Herne auch als Co-Trainer, wurde 2011 aber gemeinsam mit Chef-Trainer Klaus Täuber von seinen Aufgaben entbunden. Danach verlor sich seine Spur bis zum Sommer 2015, doch als Co-Trainer des VfB Günnigfeld tauchte Wolf wieder auf.[1] Seit Juli 2016 war Wolf Cheftrainer der Wattenscheider Vorstädter in der Landesliga, im März 2019 wurde er entlassen - was den Abstieg des VfB nicht verhindern konnte. Zur Spielzeit 2022/23 wurde Sascha Wolf Trainer der Sportfreunde Bulmke, im Mai 2024 führte er die Gelsenkirchener in die Bezirksliga. Dabei kam es zu einem Entscheidungsspiel gegen den VfB Kirchhellen, das vor rund 3.000 Besucherinnen und Besuchern ausgetragen wurde und nach dem Abpfiff unschöne Randerscheinungen mit sich brachte.[2]

Erfolge[Bearbeiten]

  • Sascha Wolf wurde 2008 von den ETB-Fans in die ultimative ETB-Oberliga-Mannschaft gewählt und belegte in der Hitliste des ultimativen Oberliga-Spielers hinter Ralf Mölders den zweiten Platz.
  • Sascha Wolf erzielte am hochsommerlichen 01.05.2005 auf der BSA Chorweiler beim 6:1-Sieg des ETB über Yurdumspor Köln fünf (!) Tore in einem Spiel. Das war - nach Recherchen des Reviersport - vorher erst einem Spieler der Oberliga Nordrhein gelungen, nämlich Andrej Woronin (Borussia Mönchengladbach - Germania Teveren 11:0, 25.09.1999). Am 24.09.2017 trat Marvin Ellmann in Wolfs Fußstapfen und netzte im ETB-Heimspiel gegen die SF Baumberg ebenfalls fünfmal ein (Endstand 5:4).

Trivia[Bearbeiten]

  • Er hat die Haare schön!
  • Die ETB-Zeit ist offenbar spurlos an ihm vorübergegangen.[3]

Weblinks[Bearbeiten]

Galerie[Bearbeiten]

Sascha Wolf bejubelt sein erstes Pflichtspieltor für den ETB.
ETB - Bayer Leverkusen II 2:0, 15.08.2004 (Foto: LesPaul)